Dienstag, 31. August 2010

Kurz vor der Abreise

Guten Morgen. Heute ist der Tag, an dem wir nach Philippinen fliegen. Ich bin schon ganz aufgeregt.
Es ist 01.51 Uhr morgen in der Frühe und ich kann nicht einschlafen. Ich denke, es lohnt sich nicht mehr es jetzt noch zu versuchen, da mein Wecker um 03.30 Uhr klingelt. Denn um 05.30 Uhr fahren wir los in Richtung Flughafen. Wir brauchen mit dem Auto ca. zwei Stunden dorthin. Bis wir eingecheckt haben, den Zoll überquert haben und endlich am Gate ankommen sind, benötigt es etwas Zeit. So könnten wir dann geschätzt um 10:00 Uhr am Gate sein, was geradezu perfekt  ist, da unser Flieger um ca. 10:45 Uhr abfliegt.
Die Koffer sind gepackt, Flugticket, Reisepass und Impfpass liegen bereit, alles wartet nur noch darauf, dass es losgeht. Endlich muss ich keine Tage mehr zählen, sondern nur noch Stunden. Ich hoffe, dass auch diese Stunden schnell vergehen und sie zu Minuten und dann zu Sekunden werden.
Dadurch fängt auch bald ein neues Kapitel meines Lebens an. Dieser Kapitel handelt davon, das ich versuchen werde in Philippinen mein Leben aufzubauen. Deshalb liebe Freunde, drückt für mich eure Daumen so fest ihr könnt. Ich bete oft, dass es klappt. Es ist zur Zeit mein sehnlichster Wunsch. Denn dafür werde ich hart kämpfen. Koste es, was es wolle, denn ich werde nicht locker lassen, bis ich es geschafft habe. Ich werde niemals aufgeben, denn ich bin mir ganz sicher, dass ich es schaffen werde. Meine Motivation dafür ist sehr weit oben auf ca. sehr hohe Motivation hoch zehn. Denn wenn ich erst mal diesen Schritt überschritten habe, dann kann mich nichts mehr aufhalten.

Sonntag, 29. August 2010

Die letzte "Holy English Mass" in Deutschland

Jeden letzten Sonntag des Monats findet in Karlsruhe-Durlach (Aue) und Rastatt im Wechsel die heilige englische katholische Messe, organisiert von Herr Pfarrer Maier, immer um 15 Uhr, statt. Heute war es das letzte Mal, das ich es mitmachte. Denn meine nächsten Messen wird in Philippinnen stattfinden. Oh man, wie ich mich auf Philippinen freue. Ich bin schon sehr aufgeregt.
Die Messe war war sehr schön. Heute fand sie in Rastatt statt. Anschließend fuhren wir zum Sportplatz in Bietigheim für ein gemeinsames Kaffee, Kuchen und natürlich auch Pancit essen bei Tita Lydia in ihrem Restaurant, da der Gemeinderaum in Rastatt wegen Urlaub geschlossen hatte. Vielen Dank noch Mal Tita Lydia, dass du uns deinen Restaurant zur Verfügung gestellt hast.
Der Tag war wunderschön. Einige, die mich noch nicht kannten, wunderten sich, dass ich, die nicht das Aussehen eines Filipinos bzw. Halb-Filipinos besitzt, so gut tagalog sprechen kann. Als sie mich sprechen hörten waren sie vor Überraschung sprachlos. Jeder sagte, ich wäre in Philippinen schwer reinzulegen, da ich drei Sprachen gut beherrsche und somit ein Geheimnis vor mir nicht sicher wäre. Das brachte mich nur zum lachen. Die Zeit verging und der Abschied nahte. Man verabschiedete sich von mir und meiner Mutter und alle wünschten mir eine schöne Reise, ich solle auf mich aufpassen. Und wer weis, vielleicht fange ich dort eine Beziehung an wenn mein Mr. Right gerade dort auf mich wartet. Oh wäre das schön.
Als wir uns endlich auf dem Weg zum Auto begaben, kamen noch einige letzte Abschiede und fuhren noch eine Freundin nach Hause.
Endlich zu Hause angekommen war ich sehr froh dass die Woche sich seinem Ende neigte. Nicht nur weil der Tag der Abflugs sich näherte, nein, sondern auch weil es eine sehr stressige Woche war. Jeden Tag waren wir unterwegs um noch Sachen für Philippinen zu kaufen, der Koffer musste gepackt werden, was zum Teil immer noch nicht fertig ist, letzten Freitag feierte mein Bruder noch seinen Geburtstag beim Haus seiner Freundin nach, gestern brachten wir unsere Katze zum Tierheim (ja, sie macht auch Urlaub, hehe) und mussten hinterher noch zu einem Meeting für die "Holy English Mass", was ja heute stattfand. Deshalb bin ich jetzt glücklich, dass es endlich vorbei ist. Morgen wird der Tag sicherlich etwas relaxter sein, da kann ich mich ganz in Ruhe meinem Koffer und Zimmer widmen.
Und mein nächster Stress, dass ich erleben werde, wird in Philippinen sein. Ich bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum abwarten bis endlich der Tag da ist, an dem die Reise beginnt. Aber  einen Tag muss ich mich noch gedulden. Aber die Tage vergehen sowieso ziemlich schnell als erwartet. So werde ich diesen einen Tag schon aushalten. Ich habe ja Beschäftigung zum Zeitvertreib.
Philippinen!!!! Bald bin ich da!!!!!!!  Yehey!!!!!

Montag, 23. August 2010

Mein letzter Geburtstag in Deutschland

Yipee! Heute ist mein 27. Geburtstag. Das letzte Mal, dass ich es in Deutschland erlebe. Diesen Tag erlebte ich als einen ganz gewöhnlichen Tag wie jeder andere auch.
Mein Wecker war auf neun Uhr gestellt, aber ich erwachte bereits um sieben Uhr. Ich döste noch eine Weile vor mich hin, dann setzte ich schließlich meinen noch im Halbschlaf liegenden Körper in Bewegung und schaffte es auf beiden Füßen aufrecht zu stehen. Noch halb in meiner Traumwelt gefangen spazierte ich in das Schlafzimmer meiner Mutter um ihr guten Morgen zu wünschen. Doch wie jeden Morgen erwischte ich sie an ihrem PC wie sie ihre E-mails und Facebook Mails öffnete. Sie ist wie immer sehr früh auf den Beinen. Doch wieso gratuliert sie mir nicht zum Geburtstag?
Anschließend stürzte ich mich noch in die Naturkatastrophe meines Zimmers und begann es aufzuräumen. Zum Glück hatte ich am Vortag bereits viel erledigt, so ging es schnell die Naturkatastrophe völlig zu beseitigen. Als ich danach das Geburtstagsgeschenk meines Bruders vorbereitete (Ja, ganz genau, wir sind Zwillinge), gratulierte mir meine Mutter endlich zum Geburtstag. Doch wie ich feststellen musste haben mir meine Freunde auf Facebook und Wer-Kennt-Wen bereits gratuliert. Der Bildschirm drohte vor überfüllter Glückwünsche zu platzen. Danke nochmals für eure lieben Glückwünsche...^_^.
Der Tag verging sehr langsam. Als endlich der späte Nachmittag heranzog, kam mein Bruder mit seiner Freundin zu besuch. Mein Bruder und ich, wir gratulierten uns gegenseitig, überreichten uns gegenseitig unsere Geschenke und hinterher haben wir alle noch gemeinsam Sekt getrunken und Kuchen gegessen. Wobei ich sagen muss, der Kuchen, den mein Bruder mitgebracht hatte, führte zur schnellen Sättigung, so dass es mir nicht einmal geling, die hälfte des Stückes zu verputzen.
Mein nächster Geburtstag wird auf jeden Fall in Philippinen stattfinden. Statt Sekt und Kuchen wird es dort sicherlich leckeres Pancit mit Sinigang oder Siningag oder irgendein philippinisches Leibgericht geben. Dazu einen köstlichen Rotwein oder philippinisches Bier. Der Reis darf auf keinen Fall fehlen. In Philippinen ist das ein Muss.