Montag, 20. Dezember 2010

Was ist mit mir los?

Seit letzte Nacht mit 36°C fühle ich mich schlecht und musste mich bereits zweimal übergeben. Selbst das essen fiel mir schwer, wobei ich mich hinterher übergeben musste. Deshalb schickte mich meine Tante sofort ins Bett. Doch das Schlafen fiel mir ebenfalls sehr schwer. ICh hatte eine unruhige Nacht durch das ständige unwohle Gefühl in der Magengegend. Als ich heute morgen aufwachte, hatte ich immer noch Fieber. Ich versuchte mein Bett zu verlassen, doch mir überkam ein Schwindelanfall. Mit großer Vorsicht schaffte ich es schließlich aufzustehen. Vorsichtig verließ ich mein Zimmer und begab mich zum Frühstückstisch. Doch das Essen fiel mir immernoch schwer. Für einen einzigen Pandesal (in Minibrötchengröße) habe ich sehr lange gebraucht um es zu verschlingen, während ich die anderen bereits eine Menge gegessen haben. Das eine Brötchen reichte mir auch. Ich fühlte mich schon viel zu satt. Durch das geringe essen musste ich mich dann auch nicht übergeben. Als meine Tante zur Arbeit ging und mein Onkel zum Park, gab ich den anderen bescheid mich nochmals hinzulegen. Denn mir war es immernoch schlecht. Als mein Onkel wieder nach Hause kam fragte er nach mir. Ihm war es unbekannt, dass ich nur im Zimmer lag. So erführ er über mein Unwohlsein und schaute nach mir. Ich versuchte die ganze Zeit zu schlafen, doch das ohne Erfolg. Als das Mittagessen angerichtet war, rufen sie mich. Vorsichtig begab ich mich zum Esstisch. Wiederrum fiel mir das Essen schwer und ich war die letzte die zu ende gegessen hatte. Da ich auch hustete bat man sich den Nebulizer (das ist ein Inhalator) zu benutzen um meine Atemwege frei zu machen. Ich folgte den Rat. Doch als ich damit fertig war überkam mich ein plötzlicher starker Schwindelanfall. Unkontrolliert fing ich an zu weinen. Abby schaute mich ganz komisch an. Sie kannte das noch gar nicht. Plötzlich zog ich eine Tüte, dass sich noch in meinen Taschen befand, heraus und ich übergab mich. Nach diesem Vorfall begleitete mich Lola sofort ins Krankenhaus zur Untersuchung. Dort angekommen schilderte ich mein Unwohlsein. Sie baten mich ins Bett zu legen und untersuchten mich. Sie gaben mir eine Infusion gegen das ständige Übergeben. Dort schaffte ich es schließlich etwas zu schlafen. Nach ca. vier Stunden aufenthalt bekamen wir das Untersuchungsergebnis. Es war Gastroenteritis und durch das ständige Übergeben führte es in meinem Körper zu Flüssigkeitsmangel. Ich kann mir nicht vorstellen wie ich diese Krankheit bekommen habe, da ich ständig meine Hände wasche bevor ich anfange zu essen. Ich kann mir dann nur erklären, dass an einem Restaurant, an dem wir gegessen haben sicherlich unhygienisch gearbeitet wurde. Ich wusste eben nicht mehr welches Restaurant da viele zur Auswahl bestehen. Meine Tante schickte mir noch mehrere SMS um nach meinem Wohlergehen zu fragen. Sie war sehr besorgt um mich. Es schockierte sie, als sie erfuhr, dass ich unter Flüssigkeitsmangel litt.
Als wir uns auf dem Weg nach Hause machten ging es mir auch schon viel besser. Das essen fiel mir nicht mehr schwer. Die Infusion hat sehr geholfen. Nach dem Essen ging ich sofort ins Bett. Ich war sehr sehr müde. Diesmal schlief ich die ganze Nacht durch.


Vielen herzlichen Dank Tante, Onkel, Lola und meine drei Kusengs dass ihr mich heute unterstützt und geholfen habt. Ihr seid nicht von meiner Seite gewichen als es mir schlecht erging. Ich schulde euch sehr viel. Vielen herzlichen Dank. Ich liebe euch von ganzem Herzen.