Dienstag, 17. Mai 2011

Mein Flug zurück nach Deutschland

Heute war der Tag, der Tag meines Rückfluges nach Deutschland. Am frühen Morgen gegen 4 Uhr morgens stand ich auf und checkte noch mal meine Sachen. Dann wurde gefrühstückt. Alle anderen waren auch bereits wach. Schließlich richtete ich mich, zog mich an und zerrte meinen gepackten Koffer aus meinem Zimmer. Nun wartete ich nur noch auf die anderen bis sie fertig waren. Mein Onkel, meine Tante, mein Kuseng, Lola und Abby begleiteten mich zum Flughafen, ins Ninoy Aquino International Airport. Dort angekommen verabschiedete ich mich von meinem Onkel, Lola und Abby. Mein Kuseng und meine Tante begleiteten mich noch bis zum Eingang. Dann hieß es auch für uns Abschied nehmen. Ich umarmte meinen Kuseng und meine Tante drückte mich lange, ganz fest und küsste mich noch zum Abschied. So wusste ich, sie wird mich sehr vermissen und ich werde sie auch sehr vermissen. Ich brach in Tränen aus.
Nun war ich auf mich alleine gestellt und überwand ohne Probleme den Flughafen. Ich kam sehr früh am Gate an und wartete dann nur noch bis es sich öffnete. Als wir endlich eintreten durften machte ich mich sofort auf dem Weg zu meinem Flugzeug und somit zu meinem Sitzplatz. Der Flug dauerte 14 Stunden und musste dann in Amsterdam umsteigen. Dort hatte ich eine Flughafenaufenthalt von zwei Stunden. Doch dies war nötig, da ich den riesigen Flughafen zu meinem Gate durchqueren musste. Es war ein langer Weg. Von Amsterdam waren es dann noch eine Stunde Flugzeit bis nach Frankfurt, Deutschland. Dort holten mich meine Mutter und mein Bruder ab. Ich war sehr glücklich sie wieder zu sehen. Weil meine filipinische SIM-Karte hier in Deutschland nicht funktionierte, schickte ich über dem Handy meiner Mutter meiner Tante eine SMS, um ihr bescheid zu geben, dass ich heil und ohne Probleme angekommen bin. Sie war von großer Erleichterung als sie das Erfuhr.


Vielen herzlichen Dank Tante Cecille für das was du für mich getan hast. Ich werde es nie vergessen. Deine Hilfe war sehr groß und es ist unbezahlbar. Vielen herzlichen Dank. Ich habe dich sehr sehr lieb. Vielen herzlichen Dank auch an deine Familie, inklusive Lola und ate Wenz. Das werde ich euch nie vergessen.

Montag, 16. Mai 2011

Mein letzter Tag auf den Philippinen

Vor einer Woche hatte ich bereits einen Flugtermin für meinen morgigen Abflug. Alle Papiere sind erledigt. Also machte meine Tante für meinen letzten Tag in hier in Philippinen einen wunderschönen Tag. Morgens verließen wir bereits mit der ganzen Familie das Haus und gingen nach Pasay City zum Mall of Asia. Dort aßen wir in einem Restaurant, genannt YakiMix!.
In diesem Restaurant gab es in der Mitte eine Herdplatte, bei dem man sein Essen selber kocht. Das war auch mal was interessantes. Es war ein Buffet-Restaurant, so konnte man für eine Bezahlung so viel essen und trinken wie man wollte. So bedienten wir uns reichlich mit Barbeque, Mais, und vielem mehr und kochten es an unserem Tisch. Es war sehr lecker. Gleichzeitig feierten wir noch den 11 Monatigen Geburtstag von Abby, bei dem für sie speziell ein Stück Kuchen mit einer Kerze ans Tisch gebracht wurde und für sie ein Geburtstagslied gesungen wurde. Gemeinsam mit ihrer Mutter blaste sie die Kerze aus und sie wurde fotografiert.
Als man sie darum bat zu lächeln, waren die Kellner von ihr entzückt, denn sie hatte mal wiederum ein wunderschönes Lächeln hervorgezaubert. Zum Schluss gab es noch Eis mit einem selbstgewählten Belag als Dessert. Ich wälte M&Ms als Belag. Danach verließen wir das Restaurant und tourten noch durch Mall of Asia.
Wir schauten noch einige Kleider an und was man da noch alles ansehen konnte, dann führen wir nach Hause.
Am Abend kamen noch meine Tante und mein Onkel mit ihren Kindern aus Cavite zu uns, um mit uns gemeinsam noch meinen letzten Tag zu feiern. So bestellte ich auf meine Kosten einige Packungen Pizza mit Cola, Fanta, Spright um alle hungrigen Mäuler zu sättigen.
Als alles ankam fingen wir sofort an die Pizzas zu verspeisen. Meine Tante brachte noch Pancit Malabon mit. Am Abend war die Party zu Ende und die Gäste wünschten mir noch eine Gute Reise, bevor sie das Haus verließen.

Sonntag, 8. Mai 2011

Belo Swimming Day

Heute war ein großes Familientag mit all der Verwandtschaft im Watercamp, Kawit, Cavite. Auch wenn etwas spät kamen wir noch dort an und aßen erst gemeinsam. Doch das Essen verlief relativ schnell, denn man konnte es kaum erwarten in Wasser zu tauchen. Als wir im Wasser waren brachte ich einigen meinen Kusengs das Schwimmen bei, auch wenn sie schon etwas älter waren, denn dort war es nicht von großer Wichtigkeit das Schwimmen zu erlernen. Wir kämpften gegen Wellen und, was für ein Wunder, eine meiner Kusengs überwand das Tiefe. Abby war auch da und ich war erstaunt. Sie liebt das Wasser und kann nicht mehr davon abbekommen. Ich rutschte noch in der Rutsche, umkreisten noch den ringförmigen Schwimmbecken und ließen uns noch von starke Wasserstrahlen den Rücken massieren. Es war einen Heidenspaß. Am Abend, kurz vor Regenanbruch (zum Glück haben wir es noch geschafft), richteten wir uns für den Nachhauseweg.

Mittwoch, 20. April 2011

Ist Philippinen wirklich der Richtige Ort für mich?

Mittlerweile frage ich mich ob ich mich wirklich richtig entschieden haben in Philippinen zu wohnen. Denn zum Beispiel habe ich hier erfahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie zum Beispiel dem Jeep unterwegs zu sein. Der Jeep besitzt keine Fensterscheiben, so ist alles offen. Außerdem ist Philippinen bekannt für den ständigten Verkehrstau und Lärm, bei dem dadurch Umweltverschmutzung besteht. Dadurch habe ich Kopfschmerzen bekommen. So mache ich mir bereits um meine Gesundheit sorgen. Es stinkt. Die Straßen sind uneben und das ist typisch Philippinen. Außerdem komme ich mit der Kultur nicht ganz zurecht. Nichts gegen ihre Kultur, aber ich komme nicht zurecht. So brachte ich es jeden bei, dass ich sehr gerne zurück möchte. Jeder hat es verstanden. Nur meiner Taante war es etwas schwer beizubringen, aber sie hat es dann irgendwann auch akzeptiert. Deshalb hatten wir auch ein langes Gespräch mit einem positivem Ergebnis. Deshalb denke ich ist es besser, wenn ich wieder zurück nach Deutschland fliege.
Was mein Dual-Citizenship betrifft, das ist nicht umsonst. Auch wenn ich nicht in Philippinen wohnen sollte habe ich es trotzdem. Falls ich mich entscheiden sollte dort zu fliegen, auch wenn nur als Urlaub, wird bei mir keine zeitliche Begrenzung bestehen, d.h. ich benötige kein Visum. Naja hängt dann nur davon ab wie das in Zukunft mit meinem Job geregelt ist. Deshalb werde ich in den nächsten Tagen bei der Fluggesellschaft anrufen und einen Flugtermin beantragen. Denn ich besitze ein Jahresticket für den Hin- und Rückflug, ich brauche also nur einen Flugtermin. Das werde ich bald erledigen.

Mittwoch, 13. April 2011

Urlaub in Cavite

Mein Onkel lud mich ein eine Woche bei ihnen in Cavite zu verbringen. Während meinem Aufenthalt in Cavite traf ich mich mit meinen Kusengs, mein Onkel und meine Tante tourten mit mir. Wir gingen nach Tagaytay ins Pink Sisters, nach San Pedro in Laguna, zum neuen Zahnarztklinik meines Onkels,


 



           zum Alabang Town Center




               und SM Southmall.







Dazu hatten wir auch noch an einem Abend, so wie es mein Onkel nennt, unseren HAPPY HOUR. In diesem HAPPY HOUR wurde beim Nachbar Karaoke gesungen und gelacht, dazu gab es Wein und Whiskey.

Mit meinen Kusengs habe ich auch ab und zu gespielt.
Es war eine schöne Woche. Mir hat es sehr gefallen.
Vielen herzlichen Dank!!!

Donnerstag, 10. März 2011

Die Taufe von Bettina Ysabel

Heute fuhren wir gemeinsam nach Salitran, Cavite um die Taufe von Betina Ysabel, das Enkelkind von Lola zu feiern. In der Kirche angekommen lernte ich neue Gesichter kennen. Unzwar die Verwandschaft von Lola aus der Seite ihres Ehemanns. Sie sind alle sehr freundlich und sehr nett. Es ist schön sich mit ihnen zu unterhalten. Dann begrüßte ich noch die wichtigste Person des heutigen Tages. Das süße sechs Monate alte Baby Betina Ysabel, oder auch kurz Isa, und ihre Eltern. Dann ging die Predigt auch schon los. Als die lange, etwas andere Predigt vorbei war, ging die Taufe schon los. Als die Taufe ihren Ende nahm wurden noch einige Fotos geschossen und dann führen wir gemeinsam zur Oma von Erwin, der Vater von Isa, denn dort fand die Party statt. Dort aßen und tranken wir gemeinsam, es wurde gelacht und Karaoke gesungen.
Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von allen, denn wir hatten noch in der Nähe eine Freundin meiner Oma zu besuchen. Unzwar das filipinische Ehepaar Reynaldo und Maribel. Sie wohnen in London und sind für drei Wochen zu besuch hier, um ihren Sohn zu sehen. Dort angekommen wurden wir herzlich begrüßt. Sie gaben uns Puto und Frühlingsrolle zu essen, dann zeigten sie noch einige Videos von meiner Oma, die voller Begeisterung Karaoke singt. Da kann man einfach sehen wie glücklich meine Oma in London ist. Und ich finde sie soll das so lange ausleben so lange es geht. Denn nicht nicht jeder hat solch ein Glück.
Später verließen wir sie wieder und ich bestellte ihnen meiner Oma einen lieben Gruß auszurichten. Dann ging es auch schon auf dem Weg nach Hause.

Mittwoch, 9. März 2011

Father Suarez

Father Suarez, ein bekannter filipinischer Pfarrer, der über eine Heilende Hand durch Jesus Christus besitzt, besuchte heute unsere Stadt in BF Resort Village, Las Pinas City. Er veranstaltete heute Abend in unserer Kirche einen Gottesdienst, bei dem wir alle teilnahmen. Auch ich nahm Teil. Viele Menschen trafen dort ein. Es waren so viele, dass wir gezwungen waren draußen auf den vielen vorbereiteten Stühlen uns hinzusetzen. Drinnen war kein Platz mehr. Sowohl drinnen als auch draußen war es überfüllt mit Menschen. Denn viele klagten über Krankheiten. Als ich dort während der Kommunion einen Mann gesehen habe, der an Lungenkrebs leidete, da tat er mir sehr leid. Ich habe für diesen Mann gebetet, denn scheinbar war dies seine letzte Hoffnung. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen, dass er erhört wurde und seine Krankheit von Jesus Christus, durch die Hand von Father Suarez geheilt wurde. Denn er ist noch ein sehr junger Mann, ich schätze so um die 40 bis 45 Jahre. Er hatte noch die hälfte seines Lebens vor sich und ist desahlb noch nicht bereit die Erde zu verlassen. Er hat hier seine Lebensaufgabe noch lange nicht beendet. Ich wünsche es ihm sehr dass er seine Aufgabe vollbringen kann und in einem hohen alter als Opa sterben darf.


Als der Gottesdienst vorbei war, stellten sich die Menschen an um sich von Father Suarez berühren zu lassen. Während sie berührt wurden beteten sie. Als ich an der Reihe kam passierte mir genau das Gleiche was mir auch schon bei Kamai ni Hesus, Lucban passiert ist. Ich bin umgefallen. Wiederum habe ich Jesus spüren dürfen und bin so glücklich darüber. Ich hoffe sehr dass durch dieses Geschehen der Mann mit dem Lungenkrebs geheilt wurde, denn an dem Abend habe ich für ihn gebetet. Hinter mir standen Männer die mich aufgefangen haben. Als ich wieder zu mir kam halfen sie mir beim Aufstehen. Das ich das noch einmal erleben durfte war sehr schön und ich hoffe es war nicht das letzte Mal.

Mittwoch, 2. März 2011

Abby steht

Kaum zu glauben. Als ich heute Nachmittag nebenbei was naschte, Abby in meinem Blickfeld, beobachtete ich sie beim spielen. Ich wurde auf einmal Zeuge, wie sich Abby ganz alleine aufrichtete und sich am Laufstall festhielt. Sofort schrie ich nach der Haushaltshilfe um ihr diese tolle neue Nachricht zu zeigen. Als sie es ebenfalls sah, war sie überglücklich. Genau eine Woche nachdem Abby sitzen gelernt hat, lernte Abby das Stehen, indem er sich an seinem Laufstall festhält. Das ging wahnsinnig schnell. Wir sind alle stolz auf sie.
Am Abend, als meine Tante von der Arbeit kam und meine beiden Kusengs von der Schule präsentierte Abby nochmals ihr Talent. Sie waren alle überglücklich und auch sehr erstaunt. Dieses Ereignis musste ich sofort auf einem Bild festhalten. Hier ist sie. Es ist der Wahnsinn!!! Bin glücklich über ihren Erfolg.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Abby sitzt

Wow, das ist ein Glückserlebnis wenn man miterleben darf wie sich ein Baby im Lauf der Monate entwickelt. Als wir heute zu Abend aßen, lief die Haushaltshilfe rein zufällig am Laufstall von Abby vorbei und entdeckte ihr Sitzen. Weil sie das zum ersten Mal tat, schrie die Haushaltshilfe vor lauter Glück auf und sagte mit erhobener Stimme: "Schaut alle her, Abby sitzt!" Sofort verließen wir alle den Esstisch und rannten zu Abby in den Laufstall. Abby schaute uns alle vor lauter Freude und miit einem riesigen Lächeln an. Wir waren alle sehr überglücklich. Also das ist schon was tolles sowas miterleben zu dürfen. Wir umarmten Abby und gratulierten ihr dabei. So schön.

Samstag, 15. Januar 2011

Im MegaMall mt ate Mayen

Heute fuhr ich mit meiner Tante und meinen beiden Onkel nach Makati City um ate Mayen, eine filipinische Freundin von mir aus Deutschland, im riesigen Supermarkt, genannt Mega Mall zu treffen. Da es eine riesige Mall ist, rannten wir weil wir bereits unter Zeitdruck standen. Zum Glück gibt es Handys indem man auch per SMS kommunizieren kann. So schickten wir, meine Freundin und ich, uns gegenseitig SMS um unseren treffpunkt zu vereinbaren. Es hat erst Mall gedauert bis wir auf sie antrafen, denn alle Malls in Philippinen sind riesig. Sie können wegen ihrer Größe manchmal einen erdrücken. Wir trafen uns mit ihrem Ehemann beim Mc Donalds und unterhielten uns ein bißchen. Doch da die Zeit bereits knapp war, war es nur ein kurzes Zusammensein. Ate Mayen begleitete uns noch bis zum Jolibee, eine Gastronomie das dem Mc Donalds sehr ähnelt. Dort trennten sich unsere Wege und ich wünschte den beiden noch eine gute Heimreise.

Samstag, 1. Januar 2011

Mein erstes Neujahr in den Philippinen

Drei, zwei, eins... Ein gutes neues Jahr euch allen. Jetzt ist endlich der 01.Januar 2011 und ich feiere es hier in Philippinen. Man was für ein Anfang. Die Straßen leuchten sehr hell als wäre es helligter Tag, denn die ganze Nachbarschaft ist damit beschäftigt es richtig krachen zu lassen. So ein lautes und helles Neujahr mit wunderschönen Knalldekorattionen habe ich noch nie erlebt. Es ist richtig laut und ich finde es super.
Geld wurde in die Hosentaschen gesteckt, denn in Philippinen ist es ein Glaube, dass wenn man Geld in die Hosentasche steckt, Münzen an Fensterbretter und Türschwellen verteilt, dass das bevorstehende Jahr Geld bringt. Eine Traube hängt man an die Eingangstür was den Hungernot für das kommende Jahr vermeiden sollte und alle Türen werden weit geöffnet, damit das Glück in das Haus und in den einzelnen Räumen hereinspaziert.
Wir aßen und jubelten gemeinsam, machten einige Fotos und wünschten uns alles gute zum neuen Jahr.